Wirtschaft

Im Sommer droht Aus für bis zu 114.000 Flüge

Doch kein Sommer wie damals: Wegen Personalnot streichen Airlines ihr Programm zusammen. Für Österreich gibt's allerdings (vorsichtige) Entwarnung.

Wolfgang Bartosch
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Chaos auf dem Londoner Heathrow-Airport
Chaos auf dem Londoner Heathrow-Airport
Mark Thomas / Eyevine / picturedesk.com

Erst der Personalabbau wegen Covid, jetzt verkraften Flughäfen und Airlines den Ansturm nicht! Nach dem Pfingst-Chaos mit Zehntausenden quer durch Europa gestrandeten Passagieren streichen Fluglinien ihr Programm zusammen.

Lufthansa, die Töchter Swiss und Eurowings, TUI, Easyjet und Co – bis zu 114.000 Flüge könnten im Sommer ausfallen, fürchten Experten. Betroffen: bis zu 17 Millionen Passagiere.

Droht auch uns Balkonien statt Strandidylle? "Heute" hat nachgefragt:

AUA

Für Sommer wurden 150 zusätzliche Flugbegleiterinnen eingestellt. Es wird nach Plan geflogen, sagt die Airline. Vereinzelte Ausfälle sind wie immer möglich.

TUI

Der Reiseriese sieht für Österreich keinen Grund zur Sorge. Trotzdem der Rat: drei Stunden vor Abflug auf dem Airport sein.

Flughafen Wien

"Wir sind gerüstet", heißt es. Anders als im Ausland gab es nämlich wegen der Kurzarbeit keine Kündigungen, nur "natürliche Abgänge". Aktueller Mitarbeiterstand: 80 Prozent der Vor-Covid-Belegschaft.

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