Österreich

Im Vollrausch gegen Betonmauer, durch Zaun, Hecke

Heute Redaktion
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Stockbesoffen und viel zu schnell raste ein 21-Jähriger am Stefanitag durch Dornbirn. Als er die Spur nicht mehr halten konnte, bretterte er mit seinem Wagen gegen eine Betonmauer. Das Auto ratterte danach noch 91 (!) Meter weiter, bis es endlich am Dach liegen blieb. Ein kleines Wunder: Die beiden Insassen blieben fast unverletzt.

 Stockbesoffen und viel zu schnell  raste ein 21-Jähriger am Stefanitag durch Dornbirn. Als er die Spur nicht mehr halten konnte, bretterte er mit seinem Wagen gegen eine Betonmauer. Das Auto ratterte danach noch 91 (!) Meter weiter, bis es endlich am Dach liegen blieb. Ein kleines Wunder: Die beiden Insassen blieben fast unverletzt. 

glaubte wohl, bei der Formel 1 zu sein, als er um 6.15 Uhr in der Früh auf der Moosmahdstraße stadtauswärts in Richtung Brückengasse bretterte. Mit laut Polizeibericht "weit überhöhter Geschwindigkeit" kam er in der 50er-Zone links von der Fahrbahn ab. 

Gegen Betonmauer, dann durch Zaun und Hecke 

Erst prallte der Wagen gegen eine Betonmauer, wurde zurückgeschleudert und preschte dann durch einen Zaun und eine Hecke. Schluss war erst, als der Wagen in der Grünanlage eines Wohnhauses auf dem Dach liegen blieb. 

91 Meter Bremsweg

Bei der Messung der Abstände waren selbst die Polizisten, die so einiges gewöhnt sind, verwundert. 91 Meter brauchte das Auto vom Aufprall bis zum Stillstand. 

Fahrer nur leicht, Beifahrer überhaupt nicht verletzt

Noch verwunderlicher ist allerdings, wie wenig den beiden Leuten im Auto passiert ist, dafür dass der Wagen selbst nur noch reif für die Müllpresse ist. Der 21-jährige Lenker wurde leicht verletzt, sein ebenfalls 21-jähriger Beifahrer blieb sogar komplett unverletzt.

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