Szene

Im WUK werden sechs Performer zu einem Buch

Die Produktion "Bright Red" des Wiener Choreografen ist noch bis 7. Mai im Wiener WUK zu sehen.

Amra Duric
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"Bright Red" ist derzeit im WUK in Wien zu sehen.
"Bright Red" ist derzeit im WUK in Wien zu sehen.
Thomas Salamonski

Jeder Mensch ist ein Buch, die Menschheit eine Bibliothek: Nach diesem Motto inszeniert der Wiener Choreograf Nikolaus Adler seine jüngste Produktion "Bright Red". Das Konzept basiert auf einem Lied der Perfomance-Künstlerin und Sängerin Laurie Anderson. Adler bezieht sich dabei auf die Liedzeile: "When my father died/It was like a whole library had burned down."

Sechs Performer auf der Bühne

"Im Zentrum meiner Arbeit steht die Annahme, dass wir das Innere des Menschen vielleicht am besten betrachten können, wenn wir uns seiner Leidenschaft annähern. Wenn wir also von etwas erzählen, das uns nahe geht, von etwas schwärmen, das wir lieben, dann geben wir mit unseren Worten, oder in der Choreographie mit Gesten und Bewegungen, mehr von uns preis, als wenn wir direkt nach unserer Person gefragt werden," erläutert Nikolaus Adler seinen Ansatz.

Die sechs Performer (Laura Fischer, Katharina Illnar, Lea Karnutsch, Eva-Maria Schaller, Alberto Cissello, Xianghui Zeng) geben auf der Bühne alles – egal ob im Solo, Duett oder als Gruppe. Nach der umjubelten Premiere gibt es "Bright Red" noch heute, 6. Mai und morgen, 7. Mai, im WUK zu sehen.

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    Chiara Ferragni scheint nicht zu frieren.
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