Österreich

Imbiss am Gürtel wurde zum Kriegsschauplatz

Heute Redaktion
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Bild: Archiv

Auf Polizisten gehetzter Kampfhund, Pfefferspray, Morddrohungen - Bei einem Streit am Lerchenfelder Gürtel ging es am Samstag ordentlich zur Sache. 25 Personen schlugen wie von Sinnen bei einem Imbiss aufeinander ein, sodass die Polizei alle Hände voll zu tun hatten.

Auf Polizisten gehetzter Kampfhund, Pfefferspray, Morddrohungen - Bei einem Streit am Lerchenfelder Gürtel zwischen Drogenkranken und Asylwerbern ging es am Samstag ordentlich zur Sache. 25 Personen schlugen wie von Sinnen bei einem Imbiss aufeinander ein, sodass die Polizei alle Hände voll zu tun hatten.

Um 13:10 Uhr gerieten die zwei Gruppierungen - es handelt sich um ca. acht Asylwerber und 15 bis 20 österreichische Drogenkranke  - im Bereich des Lerchenfelder Gürtels in Streit. Ein Nigerianer warf dabei einem anderen eine Jägermeisterflasche auf den Kopf. Daraufhin folgten wüste Beschimpfungen der ca. 25 Personen gegeneinander, wobei auch Drohungen mit dem Umbringen ausgesprochen wurden.

Daraufhin griffen sich die Beteiligten Sessel eines nahegelegenen Imbissstandes und attackierten sich gegenseitig. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte ergriff der Großteil der Personen die Flucht.

Als ein Mann einen Kampfhund auf die Polizeibeamten hetzte, musste Pfefferspray gegen das Tier eingesetzt werden. Insgesamt wurden vier Anzeigen wegen Körperverletzung und jeweils eine Anzeige wegen Gefährlicher Drohung und Sachbeschädigung erstattet.

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