Die Stadt Wien hat mit ihrer Marktoffensive ganz gezielt den Zulauf auf den Märkten forciert. Und es ist geglückt: "Unsere Marktoffensiven wirken, in Pandemiezeiten haben noch mehr Wienerinnen und Wiener die Märkte und ihr frisches Angebot zu schätzen gelernt", so die für die Märkte zuständige Stadträtin Ulli Sima (SP).
Der Floridsdorfer Markt lädt jetzt beispielsweise mit neuem Look ein und das neue "Tröpferlbad 2.0“ ist dort gerade jetzt eine attraktive kühle Oase in der überhitzten Stadt. Auch der Hannovermarkt wurde im laufenden Betrieb generalsaniert.
Die Marktbesucher honorieren die Bemühungen und kommen häufiger und in größerer Zahl auf die Märkte ihrer Grätzl: "Wir freuen uns sehr zu sehen, dass unsere tägliche Arbeit bei der Bevölkerung ankommt. Gerade während der Pandemie ist es unseren Kund*innen offenbar besonders wichtig zu wissen, woher ihre täglich eingekaufte Ware kommt. Den hohen Anteil an regionalen Lebensmitteln und die besondere Qualität der angebotenen Waren gewährleisten wir mit unseren Kontrollen, der Erfolg gibt uns Recht", erklärt Marktamtsdirektor Andreas Kutheil.
Nähere Informationen gibt es beim Marktamts-Telefon unter der Wiener Telefonnummer 4000 - 8090. Das Marktamts-Telefon ist Montag bis Freitag zwischen 7:30 und 21 Uhr, Samstag zwischen 8 und 18 Uhr und Sonntag zwischen 9 und 15 Uhr besetzt.
Die meisten Besucher strömen auf den Brunnenmarkt: wöchentlich 79.873 Besucher. Auf den Rochusmarkt: wöchentlich 51.657 und am Naschmarkt sind es 50.513 Besucher pro Woche. Auch der Viktor-Adler-Markt in Favoriten und der Meiselmarkt im 15. Bezirk haben an Beliebtheit zugelegt. Besonders hervorzuheben sind hier zwei Märkte, die ihre Besucherzahl seit Mai 2019 knapp verdoppelt haben: Der Karmelitermarkt in Wien-Leopoldstadt und der Meidlinger Markt.