Österreich

Immer mehr rumänische Touristen in Wien

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Weniger Deutsche (-13%), Russen (-13%) und Schweizer (-16%), dafür um 28% mehr Gäste aus Rumänien. Diese Zahlen brachte eine Analyse des Tourismus in Wien im ersten Quartal des Jahres zu Tage. Insgesamt stieg die Zahl der Nächtigungen mit einem Plus von 2,5 Prozent leicht an.

im ersten Quartal des Jahres zu Tage. Insgesamt stieg die Zahl der Nächtigungen mit einem Plus von 2,5 Prozent leicht an.

Einzig das März-Ergebnis, vermutlich aufgrund der Osterferien im April, weist einen leichten Rückgang aus. Im Vormonat verzeichnete die Hauptstadt im Vergleich zu 2013 um drei Prozent weniger Nächtigungen. Insgesamt zählte man im März 932.000 Nächtigungen. Grund für das Ausbleiben der russischen Touristen könnte laut Wien-Tourismus auch die Krise in der Ukraine sein.

Weniger Gäste kamen vor allem aus Deutschland (minus 13 Prozent), Russland (minus 13 Prozent) und der Schweiz (minus 16 Prozent). Grund für das Ausbleiben der russischen Touristen könnte laut Wien-Tourismus auch die Krise in der Ukraine sein. Denn auch die Gästezahlen aus der Ukraine stagnierten im März - in den vergangenen Monaten hatte es hier ein stetiges Plus gegeben. Mehr Menschen strömten dagegen aus Italien, Frankreich und Japan nach Wien.

Immer mehr rumänische Gäste

Einen besonders starken Anstieg gab es bei Reisenden aus Rumänien (plus 28 Prozent), sie verdrängten damit Spanien aus der Liste der Top-10-Übernachtungsländer. Die durchschnittliche Bettenauslastung sank im März gegenüber 2013 von 49 auf 46,9 Prozent, die Zimmerauslastung von rund 62 Prozent auf rund 59 Prozent. Von dem Rückgang waren Hotels in allen Kategorien betroffen.

Der Netto-Nächtigungsumsatz der Hotellerie liegt nun für die Monate Jänner und Februar vor. Er beträgt 67,6 Millionen Euro und liegt damit um elf Prozent höher als im Vorjahr.