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Impf-Gegner in Aufruhr bei Baby-Foto von Facebook-Boss

Heute Redaktion
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"Arztbesuch - Zeit für Impfstoffe", schrieb Facebook-Boss Mark Zuckerberg im sozialen Netzwerk und postete ein süßes Foto von seiner kleinen Tochter Max. Nun befetzen sich die User in den bisher über 72.000 Kommentaren - ein Kampf zwischen Impfgegnern und -befürwortern ist ausgebrochen, den bereits über vier Millionen User verfolgen.

 





Doctor's visit -- time for vaccines!
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"Arztbesuch - Zeit für Impfstoffe", schrieb -Boss Mark Zuckerberg im sozialen Netzwerk und postete ein süßes Foto von seiner kleinen Tochter Max. Nun befetzen sich die User in den bisher über 72.000 Kommentaren - ein Kampf zwischen Impfgegnern und -befürwortern ist ausgebrochen, den bereits über vier Millionen User verfolgen.

Bei den ist es schwer abzuschätzen, ob die User eher Zuckerbergs Arztbesuch mit seiner Tochter als vorbildliche Aktion und positives Zeichen sehen, oder als gesundheitsgefährdende Aktion. 

In den Kommentaren weisen zahlreiche User nämlich darauf hin, dass Impfungen schwere Krankheiten wie Autismus auslösen würden - eine wissenschaftliche Grundlage für diese Behauptungen gibt es bisher nicht einmal im Ansatz. Verteufelt wird Zuckerberg für das Posting aber trotzdem.

Impfgegner treiben gefährliches Spiel

Impfgegner treiben laut Wissenschaftlern ein gefährliches Spiel. Selbst in Österreich gibt es vehement darauf beharrende Gegner, die sämtliche medizinischen Erkenntnisse als Unfug abtun. , denn nur mit einer Durchimpfungsrate von 95 Prozent wäre die Krankheit ausgerottet.

sind nämlich keine ungefährliche Krankheit - Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation zufolge würden jährlich 13,8 Millionen Menschen sterben, würde man die Masern-Impfungen einstellen.