Formel 1

Impfpflicht in der Formel 1 ist beschlossene Sache

Auch die Formel-1-Saison 2022 wird im Zeichen des Coronavirus stehen. Deshalb beschloss die FIA nun die Impfpflicht für die Formel 1. 

Heute Redaktion
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Lewis Hamilton und Max Verstappen
Lewis Hamilton und Max Verstappen
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Vor zwei Wochen endete die zweite Saison der Motorsport-"Königsklasse" während der Covid-Pandemie. Noch vor dem Saisonfinale in Abu Dhabi hatte die Formel 1 gehofft, im Laufe der Rekord-Saison 2022 mit 23 geplanten Rennen wieder zur Normalität zurückkehren zu können. Doch bereits jetzt wackeln mehrere Rennen wegen der strengen Einreisebestimmungen einzelner Länder – allen voran der Große Preis von Australien, der bereits in den letzten zwei Jahren ausgefallen war. 

Impfpflicht beschlossen

Um sich auch gegen die Omikron-Variante zu wappnen, beschloss nun der Weltrat der FIA die Impfpflicht im Fahrerlager der Formel 1. Alle Mitarbeiter sollen demnach geimpft werden, wie Boss Stefano Domenicali gegenüber "Motorsport.com" verriet. "Es ist kein Zufall, dass als eines der letzten Themen beim Motorsport-Weltrat beschlossen wurde, alle Mitarbeiter im Fahrerlager als Vorsichtsmaßnahme impfen zu lassen", verriet der Italiener. 

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    Die Superstars Max Verstappen und Lewis Hamilton geben in der Formel 1 den Ton an. Die Saison 2021/22 in Bildern.
    Die Superstars Max Verstappen und Lewis Hamilton geben in der Formel 1 den Ton an. Die Saison 2021/22 in Bildern.
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    Corona-Protokoll bleibt aufrecht

    Gleichzeitig hielt Domenicali fest: "Wir werden das Corona-Problem auch 2022 managen müssen. Das wird nicht einfach, aber in zwei Jahren Pandemie haben wir intensive Saisons durchgemacht", blickte der Formel-1-Boss zurück. 

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      Max Verstappen ist Formel-1-Weltmeister 2021.
      Max Verstappen ist Formel-1-Weltmeister 2021.
      picturedesk.com

      Das strenge Corona-Protokoll zeigte allerdings Wirkung, wird auch künftig zum Einsatz kommen. "Dass wir eine Saison mit 22 Rennen hinbekommen haben, macht uns vorsichtig optimistisch, wie der Saisonbeginn 2022 aussehen wird, auch wenn Corona dann noch präsent sein wird", unterstrich Domenicali. 

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