Wien
Impfstraße im Austria Center schließt Ende März
Die Nachfrage rechtfertige eine große Impfstraße nicht mehr. Kleinere Impfstraßen bleiben bestehen, aber auch hier sind Änderungen geplant.
Am 1. März fielen auch in Wien die meisten Corona-Regeln, darunter die Maskenpflicht. Nicht nur die Tests, sondern auch die Anzahl der Impfungen geht zurück. Eine derart große Impfstraße wie im Austria Center Vienna (ACV, Donaustadt) rechtfertige die derzeitige Nachfrage nicht mehr, heißt es von der Stadt.
Städtisches Impfangebot bleibt bestehen
Ende März wird der Betrieb eingestellt, wie der "ORF" berichtet. Vier weitere kleine Impfstraßen bleiben vorerst bestehen, bis zum Sommer sind auch hier Änderungen vorgesehen. Von der Stadt heißt es, dass es neben den Arztpraxen auch weiter ein städtisches Impfangebot geben soll.
Ebenfalls vor dem Aus steht das Labor "Lifebrain" auf der Baumgartner Höhe, das bisher für die Auswertung der Corona-Tests zuständig war. Von insgesamt fünf Pavillons werden vier dem Eigentümer Wiener Gesundheitsverbund wieder zurückgegeben.
Inventar von Testlabor versteigert
122 weitere Mitarbeiter sollen nun eine Kündigung erhalten haben, 80 Mitarbeiter beschäftige das Unternehmen aktuell noch. Vor einem Jahr waren es noch 1.200. Noch bis 30. Juni werden die Tests abgewickelt, für die gekündigten Beschäftigten gäbe es einen Sozialplan. Das Inventar wurde in mehreren Auktionen versteigert.