Wetter

In 48 Stunden fielen bis zu 200 Liter pro Quadratmeter

Entlang der Nordalpen fielen in den letzten Tagen große Regenmengen, der Höhepunkt der Flusspegel wird erst in der Nacht und am Mittwoch erwartet.

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    In Garsten hielten Überflutungen die Feuerwehr auf Trab.
    In Garsten hielten Überflutungen die Feuerwehr auf Trab.
    BFK Steyr-Land

    In der energiereichen Luft im Südosten kam es nochmals zu kräftigen Gewittern mit heftigem Regen. In den nächsten Tagen beschert uns zunehmender Hochdruckeinfluss aber wieder ruhigeres Wetter, ab Freitag zeichnet sich dann eine längere sommerliche Phase ab.

    Stellenweise waren es sogar über 200 Liter am Quadratmeter die entlang der Nordalpen in den letzten 48 Stunden zusammen kamen, besonders auf der Bayrischen Seite.

    48-Stunden Niederschlagssummen bis 14 Uhr MESZ
    48-Stunden Niederschlagssummen bis 14 Uhr MESZ
    UBIMET

    Auch wenn der Dauerregen in den Abendstunden nun abklingt, ist der Höhepunkt der Pegel an den Flüssen noch nicht erreicht. So wird der höchste Wasserstand an der Salzach sowie am Inn erst um Mitternacht erwartet. Auch am Wasserpegel der Donau werden die Regenmengen nicht spurlos vorbeigehen, die Hochwasserwelle wird hier im Laufe des Mittwochs erwartet.

    Prognose Wasserstand des Inns in Schädring
    Prognose Wasserstand des Inns in Schädring
    Hydrograpischer Dienst OÖ

    Im Südosten kräftige Gewitter

    Während in der Nord- und Westhälfte des Landes eine nördliche Strömung deutlich kühlerer Luft brachte, lagern im Südosten des Landes noch warme und feuchte Luftmassen. So entwickelte sich kurz vor der Stadt Graz am Dienstagnachmittag ein kräftiges Gewitter und zog in Richtung Nordosten. Stellenweise fielen in kurzer Zeit über 50 Liter, dabei hat es auch wieder einmal Gleisdorf erwischt.

    Stationen mit höchster Niederschlagssumme
    Stationen mit höchster Niederschlagssumme
    UBIMET

    Ruhiges und zunehmend sommerliches Wetter

    Das zuletzt wetterbestimmende Italientief zieht in den kommenden Tagen in Richtung Südosteuropa ab und von Westen her setzt sich Hoch Detlef durch. Ab Freitag zeichnet sich dann landesweit für einige Tag sommerliches und ruhiges Wetter ab.

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