Österreich

In 72 Stunden ist der Super-Sommer vorbei

Ende dieser Woche fallen die Temperaturen auf 15 bis 17 Grad – der Hochsommer ist damit vorbei. Stattdessen gibt es Regen und Wolkenfelder.

Heute Redaktion
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Noch drei Tage Pool-Wetter, dann ist der Sommer so gut wie vorbei.
Noch drei Tage Pool-Wetter, dann ist der Sommer so gut wie vorbei.
Bild: iStock

Die Tage des Hochsommers sind gezählt, spätestens am Samstag erreicht eine Regenfront Österreich und über das Wochende wird das Wetter deutlich kühler. Bis dann besteht die letzte Chance, sich nochmals mit dem Boot den Fluss hinuntertreiben zu lassen oder im Garten ein ausgedehntes Grillfest zu feiern.

Am Samstag erwartet die Österreicher allerdings ein markanter Temperatursturz von ungefähr 15 Grad, so die Meteorologen. Am Sonntag werde das Thermometer schließlich auf nur gerade einmal 15 bis 17 Grad steigen. Der Freitag ist also der letzte Tag mit hohen Temperaturen und stahlblauem Himmel. Gleichzeitig markiert der Temperatursturz das Ende des Hochsommers: danach soll die Temperatur kaum noch über 25 Grad steigen.

Zuvor noch über 30 Grad

Aber zuvor noch zum Sommerwetter: Am Mittwoch scheint meist von der Früh weg die Sonne, lokale Frühnebelfelder in den südlichen Becken sowie in der Mur-Mürz-Furche lösen sich rasch auf. Tagsüber ist der Himmel im Osten meist wolkenlos, im Westen ziehen ein paar Schleierwolken auf und am Nachmittag nimmt die Gewitterneigung am westlichen Alpenhauptkamm etwas zu. Die Temperaturen erreichen 26 bis 33 Grad.

Der Donnerstag verläuft im Osten und Süden bei teils lebhaftem, föhnigem Süd- bis Ostwind durchwegs sonnig und trocken. Im Westen klingen anfängliche Schauerreste aus der Nacht ab, vorübergehend setzt sich die Sonne durch. Ab Mittag kommen Gewitter auf, diese erreichen gegen Abend Salzburg und Oberösterreich. Dabei besteht Unwettergefahr! Zudem frischt bis ins westliche Niederösterreich teils stürmischer Westwind auf. Von West nach Ost 22 bis 34 Grad.

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Kälter ab dem Wochenende

Am Freitag scheint nach Osten und Südosten zu zunächst die Sonne, Reste nächtlicher Gewitter sowie der lebhafte Westwind im Donauraum klingen ab. Von Vorarlberg bis Oberösterreich und Oberkärnten regnet es hingegen immer häufiger, ab Mittag teils kräftig und gewittrig durchsetzt. Auch im übrigen Bergland sowie im Osten und Südosten nimmt dann die Gewittergefahr wieder zu. Im östlichen Flachland weht tagsüber mäßiger Südostwind, am Abend frischt stürmischer Westwind auf. Von West nach Ost 12 bis 32 Grad.

Und dann ist es vorbei mit der Hitze. Der Samstag bringt trübes, frisches und teils nasses Herbstwetter. Am meisten Regen fällt dabei von Vorarlberg bis in die westliche Obersteiermark sowie in Osttirol und Kärnten. Nach Süden und Südosten zu sind mitunter auch Blitz und Donner dabei. Die längsten trockenen Phasen gibt es von Oberösterreich bis ins Nordburgenland sowie in der südöstlichen Steiermark. Im Osten weht teils lebhafter Nordwestwind. Maximal 9 bis 23 Grad. Sonntag bewegen sich die Höchsttemperaturen dann um die 17 Grad, über 20 Grad kommen sie die folgende Woche eher selten hinaus. (red)

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