"City Bus Manager"

In den Urlaub mit "Holiday Resorts & Sightseeing Buses"

Der beliebte "City Bus Manager" hat seine "Holiday Resorts & Sightseeing Buses"-Erweiterung bekommen. Doch die Urlaubsstimmung ist nicht ungetrübt.
Rene Findenig
02.10.2024, 19:43
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Wer sich gerne darüber beschwert, dass Bus, Bahn oder Bim in Wien mal ein paar Minuten Verspätung haben, für den ist der "City Bus Manager" für PC auf Steam vielleicht wie gemacht. Die Simulation lässt uns nicht etwa selbst ans Steuer von Linienbussen, sondern vielmehr deren Routen planen, optimieren und anpassen.

Nun ist die bereits zweite Erweiterung "Holiday Resorts & Sightseeing Buses" erschienen, in der Urlaubsflair aufkommt. Mit zehn neuen Bussen plant man jetzt auch Routen in sommerlichen Urlaubsregionen zu Touristen-Attraktionen.

Auswahl an neuen Bussen kann sich sehen lassen

Die Auswahl an neuen Bussen kann sich sehen lassen, es gibt kleine Minivans, mittelgroße Gefährte, Standard-Linienbusse und sogar riesige Doppeldecker. Neu lassen sich jene Busse, die als Sightseeing-Vehikel zum Einsatz kommen sollen, optional auch mit Audio-Guides bestücken – welche Größe auf welcher Route zum Einsatz kommen sollte, bestimmt wie bisher das jeweilige Fahrgastaufkommen auf einer Linie.

Apropos Linie, auch da gibt es Neuerungen: Hotel-Shuttles dürfen natürlich in einem Spiel in sonnigen Urlaubsregionen nicht fehlen.

Neuen, manchmal frustrierende Linienführungen

Die Hotel-Shuttles fordern nun die Spieler heraus, Attraktionen wie Strände, Zoos und Parks mit den Hotels zu verbinden, wobei sich die Ziele dynamisch ändern können, denn ihre Nachfrage hängt davon ab, wie viele Gäste sich in den Hotels für die jeweiligen Trips angemeldet haben.

Gleiches gilt für Transfers von Flughäfen zu Hotels und wieder zurück. Das führt zu einigen – manchmal etwas frustrierenden – Herausforderungen, denn die Ziele sind manchmal so wild auf der Karte verteilt, dass eine Linienführung zu einem Ding der Unmöglichkeit werden kann.

In den Urlaub mit "Holiday Resorts & Sightseeing Buses"

Wer zudem auf mehr eletrische Fahrzeuge gehofft hat, wird enttäuscht, denn solche sind nicht in der Erweiterung enthalten, man beschränkt sich auf jene, die mit der ersten Erweiterung ins Spiel kamen. Dafür hat sich auf der Haben-Seite endlich optisch etwas getan, die neuen Schauplätze und Busse sehen weit besser und detaillierter als jene des Hauptspiels aus.

Auch von Bugs, Abstürzen und Rucklern ist die Erweiterung nicht gebeutelt. Und: Für den Preis von rund neun Euro ist der Inhalt auch fair bepreist. Hauptspiel und DLCs kosten wiederum 38 Euro.

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