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In diesem "Mini-Stadion" würde Real weiterspielen

Heute Redaktion
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Das Estadio Alfredo Di Stefano kann in Sachen Größe sichtbar nicht mit dem Bernabeu mithalten.
Das Estadio Alfredo Di Stefano kann in Sachen Größe sichtbar nicht mit dem Bernabeu mithalten.
Bild: imago images

Wozu ins gigantische Bernabeu-Stadion, wenn man in der Corona-Krise doch eh vor leeren Rängen spielen muss? Real Madrid bleibt dann lieber gleich im vereinseigenen Trainingsstadion.

Real Madrid ist untrennbar mit dem 80.000 Zuseher fassenden Fußballtempel Santiago Bernabeu verbunden – dachte man bis heute.

Doch wenn die Liga in Spanien nach der Corona-Zwangspause wieder starten sollte, ziehen die "Königlichen" ein für ihre Verhältnisse "Mini-Stadion" ihrem heiligen Rasen vor. Benzema, Kroos und Co. werden dann die Meisterschaft im vereinseigenen Trainingsstadion Estadio Alfredo di Stefano in Valdebebas außerhalb von Madrid zu Ende zu spielen. Mickrige 6.000 Zuseher passen in dieses – was aber egal ist, da die Spiele angesichts der Coronavirus-Pandemie sowieso ohne Fans auf den Rängen über die Bühne gehen müssen.

Die spanische Liga hat dem Plan des Rekordmeisters (33 Meistertitel) laut "Marca" bereits zugestimmt, das grüne Licht der UEFA steht allerdings noch aus. Der große Vorteil am Umzug für Real: Die aktuell laufenden Umbauarbeiten im Bernabeu könnten dann um ein vielfaches schneller voranschreiten.