In diesem neuen Wiener Hotel blüht der Bassena-Tratsch

Gab es früher in den Wiener Zinskasernen noch kein Wasser in der Wohnung, musste man dieses von der Bassena am Gang holen. Daraus entwickelte sich der Ausdruck des Bassena-Tratsch. Dort wo die Hausbewohner zusammentrafen, entstand ein geselliges Zusammensein, das mittlerweile längst vergessenen Zeiten angehört. Nur in Altbauten erinnern vereinzelt noch Wasserbecken daran.
Im BASSENA Hotel Donaustadt kommt diese Tradition wieder! So steht ein Bassena-Becken in der Lobby aus dem frisches Hochquellwasser - aka Wiener Trinkwasser - fließt. In hauseigenen Glasflaschen kann dieses auf den Trip in den Stadt-Dschungel mitgenommen.
Hotels setzen auf Community-Feeling
Dass man besser gemeinsam statt einsam ist, ist auch im Urlaub ein Anliegen für viele. Während in westösterreichischen Urlaubsorten bereits Spielabende in Hotels organisiert werden, gibt es auch in der Bundeshauptstadt adaptierte Hotel-Konzepte. Wie etwa das Hotel Superbude im Prater, das stark auf Gemeinschaftsflächen setzt.

Die BASSENA am Dr.-Adolf-Schärf-Platz 6
Das BASSENA Wien Messe Prater wurde bereits im Frühjahr 2020 eröffnet, jetzt folgt das BASSENA Wien Donaustadt mit 198 Zimmern auf 9 Stockwerken, einer Bibliothek sowie Kitchen, Fitnesscenter und Wintergarten für die Gäste. Die rund 20 Quadratmeter großen Zimmer sind ab 98 Euro pro Nacht buchbar. Obendrauf gibt es Mini-Kühlschrank, österreichische Naturkosmetik sowie Klimaanlangen und Kingsize-Betten im Zimmer.

Neue Idee gegen Hotellerie-Fachkräftemangel
Damit sich das Bassena-Feeling auch einstellt, braucht es allerdings auch Personal, das gerade in der Hotellerie derzeit schwer zu finden ist.
"Wir sind beim Recruiting neue Wege gegangen. Bei Berufserfahrung und Alter sind wir flexibel, dafür setzen wir ab dem ersten Arbeitstag auf interne Trainings. So ist es uns gelungen, innerhalb von kurzer Zeit alle Jobs im neuen BASSENA Wien Donaustadt zu besetzen", so Michael Kröger, Geschäftsführer von BASSENA und Austria Trend Hotels.
Mit flexiblen Teilzeitmodellen sollen auch junge Eltern ebenso wie Personen in Altersteilzeit und Zweit-Jobber angesprochen werden.
