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Die Regierung setzt wichtige Meilensteine im Bereich der Pflege und investiert rund 350 Millionen Euro in Bildung und Arbeitsplätze.

Der Gehaltsbonus wird für alle Beschäftigten in der Pflege in gleicher Höhe ausgezahlt ,
Der Gehaltsbonus wird für alle Beschäftigten in der Pflege in gleicher Höhe ausgezahlt ,
Getty Images/iStockphoto

Im Mai 2022 wurde von der Bundesregierung der Grundsatzbeschluss gefasst, die berufsbildenden mittleren und höheren Schulen mit Pflege-Schwerpunkt (3- und 5-jährig) ins Regelschulsystem zu überführen. Die Begutachtung der Gesetzesvorlage war im Sommer. Die entsprechende Vorlage an den Ministerrat und somit die Grundlage für das Gesetz wurde nun durch einen Umlaufbeschluss von der BuReg beschlossen.

Zwei neue Pflegeschulreformen

Somit werden die Pflegeschulen fix ins Regelschulsystem überführt. Die beiden neuen Pflegeschulformen werden ab dem Schuljahr 2023/24 einführt.

"Mit der Schaffung der neuen Pflegeschulen setzen wir einen wichtigen Part der Pflegereform der Bundesregierung um. Dabei trägt der Bildungsbereich entscheidend dazu bei, mittel- und langfristig Pflegekräfte in Österreich gut ausbilden zu können. Für mich ist klar, dass wir in diesem Bereich, vor allem aufgrund unser immer älter werdenden Gesellschaft, weitsichtig handeln und planen müssen. Das machen wir im Bildungsbereich. Im Vollausbau rechnen wir damit, dass bis zu 8000 Schülerinnen und Schüler die neuen berufsbildenden Schulen besuchen werden. Dazu stellen wir als Bund bis zu 350 Millionen Euro bis 2026 zur Verfügung", so Bildungsminister Martin Polaschek.

Einstieg in soziale Berufe erleichtern

"Bestehendem Pflegepersonal eine Perspektive bieten und gleichzeitig neue Mitarbeiter:innen für diese wichtige gesellschaftliche Aufgabe gewinnen: Diese Ziele verfolgen wir mit der Pflegemilliarde. Die Attraktivierung der Ausbildung ist dabei essenziell. Durch einen monatlichen Zuschuss von 600 Euro für die Zeit der Pflichtpraktika gestalten wir die Ausbildung an mittleren und höheren Lehranstalten für Pflege und Sozialbetreuung auch finanziell attraktiv. Damit schaffen wir langfristig 8.000 zusätzliche Ausbildungsplätze. So ermöglichen wir Jugendlichen einen früheren Einstieg in einen sozial spannenden Beruf mit der Option eines Abschlusses inklusive Matura", erklärt Sozialminister Johannes Rauch.

Was ist neu in den Pflegeschulen?

Es wird bis 2026 insgesamt bis zu 350 Mio. Euro zur Finanzierung der Pflegeschulen vom Bund geben.

Es werden im Vollausbau bis zu 8.000 Schülerinnen und Schüler in den Pflegeschulen in ganz Österreich ausgebildet werden können.

Finanzielle Unterstützung der Schülerinnen und Schüler

Wer eine Erstausbildung macht, erhält seit September einen Ausbildungszuschuss von zumindest 600 Euro pro Monat.

Davon profitieren Schülerinnen und Schüler sowie Studierende an Gesundheits- und Krankenpflegeschulen und Fachhochschulen.

Schülerinnen und Schüler von Sozialbetreuungsschulen erhalten den Ausbildungsbonus für die Dauer eines Jahres sowie jene an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen mit Pflege-Schwerpunkt für ihre Praktikumszeiten.

Der Bund stellt den Ländern dafür für die kommenden drei Jahre insgesamt 225 Mio. Euro zur Verfügung.

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