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In dieser Nacht wollte ZiB-Star Armin Wolf kündigen

ORF-Journalist Armin Wolf ist das Gesicht der ZiB 2. Beinahe hätte der Moderator aber vor einigen Jahren seinen Job hingeschmissen.

Clemens Pilz
ZiB-Anchor Armin Wolf – hier auf einem Archivfoto.
ZiB-Anchor Armin Wolf – hier auf einem Archivfoto.
Screenshot/ ORF

Im "Alles gesagt"-Podcast der deutschen "Zeit" verriet ZiB 2-Anchor Armin Wolf nun, welche Entscheidung ihn vor nur wenigen Jahren eine schlaflose Nacht kostete und fast das Ende seiner TV-Karriere eingeläutet hätte. Der langjährige ORF-Mitarbeiter wäre nämlich beinahe Chefredakteur einer Tageszeitung geworden!

Wie Wolf im Podcast erzählt, hatte er das Angebot, in einem Verlagshaus "mit großer Online-Präsenz" in die Chefposition einzusteigen. Eine Nacht lang habe er mit sich selbst gerungen, ob er den bereits unterschriftsreifen Vertrag signieren sollte – und sich letztlich doch dazu entschlossen, dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen treu zu bleiben.

Welches Medium den Journalisten vom ORF abwerben wollte, darüber habe man Stillschweigen vereinbart. Der Kontext aus dem Gespräch deutet aber auf den "Standard" hin. Wer mehr über Wolf und sein journalistisches Schaffen erfahren möchte, kann den Podcast in voller Länge auf der Webseite der "Zeit" anhören. Dabei ist allerdings Geduld gefragt: Das Format ist fast sieben Stunden lang.

Zum Durchklicken: Armin Wolfs verrückteste ORF-Momente

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    Legendär: 2011 legte sich Armin Wolf selbst im Studio flach, um den "Planking"-Trend zu erklären.
    Legendär: 2011 legte sich Armin Wolf selbst im Studio flach, um den "Planking"-Trend zu erklären.
    Screenshot ORF

    Längste Folge über neun Stunden

    Der "Alles gesagt"-Podcast ist eines der längsten Podcast-Formate im deutschsprachigen Raum. Dabei kann der Gast durch ein Codewort selbst festlegen, wann das Interview zu Ende ist. Bis dahin, also bis wirklich alles gesagt ist, vergehen in der Regel mehrere Stunden. Die längste Folge war mit neun Stunden und 16 Minuten das Gespräch mit Journalistin Hadija Haruna-Oelker, die kürzeste dauerte nur zwölf Minuten (der Gast nannte aus Versehen das Codewort).

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