Österreich

In Donaustadt: Rätsel um schwer verletzten Wiener

Heute Redaktion
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Bild: Sabine Hertel

Mit einer Eisenstange verprügelt oder selbst verletzt? Anton H. (60) wurde am 26. Juni mit schweren Kopf- und Gesichtsverletzungen ins Spital eingeliefert. Er kann sich an nichts mehr erinnern.

"Ich will einfach nur wissen, was genau passiert ist", erklärt Anton H.s Schwester Walpurga F. (65) gegenüber "Heute". Ihr Bruder, ein ehemaliger Obdachloser, der seit acht Jahren in einer Wohnung in der Donaustadt lebt, ging am 26. Juni um 0.30 Uhr in der Langobardenstraße spazieren. Was dann passiert ist, weiß er nicht mehr. Fakt ist: Der 60-Jährige wurde schwer verletzt ins AKH gebracht – mit Gehirnblutungen und zahlreichen Prellungen.

"Er war ganz schwarz und blau am Hals und im Gesicht. Es sah so aus, als wäre er stranguliert worden", so Walpurga F. Laut Rettung war der Wiener alkoholisiert und mehrmals am Gehsteig gestürzt. "Das glaube ich nicht. Seine Verletzungen waren so schwer. Außerdem hat mir eine Krankenschwester erzählt, dass er mit einer Eisenstange verprügelt wurde", meint seine Schwester. Hinweise bitte an [email protected].