In kleiner Gemeinde 52 Katzen weg

In Frauenkirchen (Bgld.) geht die Angst um: Bereits 52 Katzen in der 2.834-Einwohner-Gemeinde sind weg. Ein Mann steht unter Verdacht, die Tiere getötet zu haben. Die Polizei ermittelt in der Causa.

Pannonisches Kriminalrätsel um 52 vermisste Samtpfoten: In Frauenkirchen leben Tierbesitzer derzeit in furchtbarer Angst. Jede Katze könnte die nächste sein – viele Familien sperren ihre Stubentiger daheim ein, da sie sich vor einem rabiaten Tierhasser fürchten.

Der amtsbekannte Mann soll die Miezen mit Fangeisen triezen, kaltblütig erschlagen und die Kadaver später im Garten verbrennen. Mit seinen Taten soll der Quäler im Ort bereits wiederholt geprahlt haben – Beweise liegen gegen den Mann allerdings noch nicht vor. Grund laut eines Betroffenen ist die große Furcht der Frauenkirchner: "Er hat uns gedroht, dass er uns die Zähne einschlägt, wenn wir reden."