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In Köln durfte nun erstmals der Muezzin rufen
In Köln durfte zum ersten Mal der Muezzin ausgerufen werden – Trotz Protesten durfte in der Zentralmoschee Kölns am Freitag zum Gebet gerufen werden.
"Allah ist groß. Es gibt keine Gottheit außer Allah. Mohammed sein Gesandter! Kommt zum Gebet!" rief Imam Mustafa Kader erstmals am Freitag. Es gab ein paar Proteste gegen den Muezzin-Ruf, aber auch von Iranerinnen gegen die Unterdrückung durch den Islam.
Jeden Freitag
Die Stadt Köln erlaubte der Zentralmoschee der Ditib, der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion, ab sofort freitags per Lautsprecher zum Gebet zu rufen, maximal fünf Minuten lang und höchstens 60 Dezibel laut.
2008 hatte die Ditib vor dem Bau der Moschee in einer Selbstverpflichtung erklärt, es werde keinen hörbaren Muezzin-Ruf geben.