Österreich

In Linz werden immer weniger Raser geblitzt

In Linz werden immer mehr fixe Radarboxen aufgestellt und die scheinen zu wirken. Die Zahl der erwischten Raser ist deutlich zurück gegangen.

Heute Redaktion
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Die Radarboxen in Linz scheinen Wirkung zu zeigen.
Die Radarboxen in Linz scheinen Wirkung zu zeigen.
Bild: picturedesk.com

Auch wenn sich viele Autofahrer über jede neue Radarbox, die in Linz aufgestellt wird, ärgern, die Überwachung scheint Erfolg zu bringen.

Denn Infrastruktur-Stadtrat Markus Hein (FPÖ) berichtet nun von einer erfreulichen Entwicklung: "Wurden 2016 noch 43.994 Übertretungen gemessen, waren es im ersten Halbjahr 2017 lediglich 13.928", sagt er.

Doch nicht nur das, auch bei den Rotlichtübertretungen (bei roter Ampel über eine Kreuzung fahren) gab es einen Rückgang. Waren es 2016 im gesamten Jahr 2.643 erwischte Sünder, so sind es 2017 bisher 1.133.

Der Rückgang zeige zudem wie wichtig der Ausbau der automatisierten Verkehrsüberwachung sei und vor allem auch, dass sie positiv wirke, so Hein.

Den Vorwurf von gestraften Verkehrsteilnehmern, abgezockt zu werden, lässt Hein nicht gelten: "In Linz haben wir sehr großzügige Toleranzgeschwindigkeiten. Wenn also ein Autofahrer geblitzt wird, ist dieser deutlich über der maximal erlaubten Höchstgeschwindigkeit unterwegs."



(gs)