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In "Promi Big Brother" tritt Luxus gegen Elend an

Heute Redaktion
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Freitag zur Primetime ist es soweit: Sat.1 startet mit der zweiten Staffel von "Promi Big Brother" ein Reality-TV-Format, das laut Angaben des Senders "das soziale Experiment des Sommers" werden soll. Zwölf Promis (der Kategorien B bis Z) teilen sich zwei Wochen lang ein Haus in Köln und werden dabei rund um die Uhr von Kameras überwacht. Noch wurden die Namen der meisten Teilnehmer von "Promi Big Brother" nicht veröffentlicht, die Gerüchteküche brodelt jedoch heftig.

Freitag zur Primetime ist es soweit: Sat.1 startet mit der zweiten Staffel von "Promi Big Brother" ein Reality-TV-Format, das laut Angaben des Senders "das soziale Experiment des Sommers" werden soll. Zwölf Promis (der Kategorien B bis Z) teilen sich zwei Wochen lang ein Haus in Köln und werden dabei rund um die Uhr von Kameras überwacht. Noch wurden die Namen der meisten Teilnehmer von "Promi Big Brother" nicht veröffentlicht, die Gerüchteküche brodelt jedoch heftig.

(43), ehemalige Fernsehpolizistin der Sat.1-Serie "K11 - Kommissare im Einsatz" und der österreichische "Promi-Prinz" Mario-Max Schaumburg-Lippe.

Die "Bild"-Zeitung vermutet zudem folgende Promis in der überwachten WG: Aaron Troschke, Kandidat bei "Wer wird Millionär", Ex-Pornodarstellerin Mia Magma, Ex-Fußballer-Gattin Claudia Effenberg, Neue-Deutsche-Welle-Star Hubert Kah ("Rosemarie", "Sternenhimmel") und Ronald Schill, ehemaliger Hamburger Innensenator. Ein buntes Sammelsurium also an sogenannten "Have-Beens", die man bereits aus den Society-Weiten der TV-Landschaft kennt.

Neuerungen

"Die Show hat viel mehr die Form eines sozialen Experiments und ist für die Bewohner kein All-Inclusive-Urlaub", kündigte Sat.1-Sprecherin Linda Feller für die zweite Staffel von "Promi Big Brother" an. In der WG wird eine Zwei-Klassen-Gesellschaft herrschen, die sich baulich in abgegrenzten Wohnbereichen manifestiert. Die Bewohner der oberen Etage leben im Luxus, jene im Untergeschoß sind allerlei Entbehrungen ausgesetzt (einem Warmwassermangel in der Dusche beispielsweise). "Das wird für viel Zündstoff sorgen", sagte Feller.

Zumindest einer der bereits bestätigten Kandidaten sieht den nächsten Wochen locker entgegen: "Ich bin ein absoluter Teamplayer", sagte Paul Janke, "ich habe seit meiner Kindheit gelernt, in einer Mannschaft zu spielen". Michael Wendler hat hingegen den Plan, länger durchzuhalten als seine vier Tage im Dschungelcamp: "Ich glaube, dass es den Leuten draußen ganz wichtig ist, zu sehen, dass ich auch mal etwas durchziehe", sagt der Schlagersänger.

Modus

Die Prominenten müssen Aufgaben bewältigen und treten in Wettkämpfen gegeneinander an. Die Zuschauer stimmen darüber ab, wer am Ende 100.000 Euro gewinnt. Jochen Schropp (35) moderiert die Show mit .

Umstritten war beim letzten Mal der mit viel PR-Wirbel verbundene Einzug von US-Sänger David Hasselhoff (62), der nach vier Tagen das Haus wieder verließ, angeblich wegen der Erkrankung seines Vaters. Später besuchte die "Big Brother"-Bewohner.