Vor wenigen Wochen wurde zum ersten Mal ein riesiges Ozonloch über dem Nordpol nachgewiesen ("Heute" hat berichtet). Es maß über die zwanzigfache Fläche von Österreich. Die gute Nachricht: es ist wieder verschwunden.
Ein Polarwirbel und niedrige Temperaturen soll verantwortlich für den Ozonverlust gewesen sein, nicht die Einschränkungen aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie - mehr dazu im Video oben.
Bereits im Frühjahr 2011 gab es erstmals ein Ozonloch über der Region des Nordpols. Wie "Nature" berichtet, hat die Ozonschicht über der Arktis nun 80 Prozent ihrer Dichte verloren. Es ist somit der erste dokumentierte Ozonverlust dieser Größenordnung über der Nordhalbkugel.