Österreich

In See gestürzt: Lilly (7) darf bald nach Hause

Die siebenjährige Lilly, die wie berichtet beinahe im Attersee ertrunken wäre, darf vermutlich noch vor dem Wochenende das Spital wieder verlassen.

Heute Redaktion
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Eine Krankenschwester konnte das Kind reanimieren.
Eine Krankenschwester konnte das Kind reanimieren.
Bild: attersee.salzkammergut.at

Zusammen mit ihrer Mutter und ihren Großeltern war das Mädchen aus Wien zum Baden am Attersee. Unbemerkt von den Erwachsenen war das Mädchen von einem privaten Badesteg ins Wasser gefallen und ohne Hilferuf untergegangen.

Zufällig sahen Gäste eines benachbarten Seebads den leblosen Körper im Wasser, alarmierten die Familie. Der Opa sprang in den See und zog seine Enkelin Lilly heraus. Sie atmete nicht mehr.

Noch bevor die Rettung eintraf, eilte eine zufällig im Seebad anwesende Krankenschwester herbei. Ihr gelang es zum Glück das Kind zu reanimieren.

Mit dem Rettungshubschrauber C10 wurde die Siebenjährige ins Linzer Uniklinikum geflogen. Das Kind war zu diesem Zeitpunkt schon bei Bewusstsein. Aufgrund der Gefahr des sekundären Ertrinkens muss das Mädchen aber noch im Spital behandelt werden. Aller Voraussicht nach aber nicht mehr lange.

(mip)