Österreich

Radarbox in Wels mit Neujahrs-Böller gesprengt

War es ein Anschlag eines frustrierten Rasers oder ein dummer Streich? In Wels sprengten Unbekannte eine Radarbox – vermutlich mit einem Böller.

Heute Redaktion
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Auf der Innviertler Straße (B 137) zwischen Wels Nord und Grieskirchen bleiben Blitzer-Fotos derzeit verschont.

Der Grund: Aus der Radarbox klafft ein Loch und die Metallverkleidung ist stark verbeult. Auf den ersten Blick deutet alles darauf hin, dass der Blitzer mit einem Böller gesprengt wurde.

Ob es sich um die Aktion eines frustrierten Rasers oder einen Streich handelt, ist noch unklar. Die Polizei tappt derzeit im Dunkeln. Auf "Heute"-Nachfrage wusste man in der Pressestelle über der Vorfall noch gar nicht Bescheid.

Fest steht bislang nur, dass dies nicht die erste zerstörte Radarbox in Oberösterreich war. Denn schon im März des Vorjahres hatten Unbekannte die Glasscheibe eines stationären Blitzers in der Michaelisstraße in Braunau eingeschlagen.

Mehrere Boxen mit schwarzer Farbe beschmiert



Der Unbekannte richtete damals zwar einen Schaden in Höhe von 300 Euro an, das Gerät funktionierte aber weiterhin einwandfrei.

Weiters wurden auch fünf Radarboxen mit schwarzer Farbe beschmiert.

Auch das mobile Braunauer Radarauto war schon mehrmals in den Schlagzeilen.

Nach Farb-Anschlägen wurde das Auto auch schon einmal abgefackelt (wir berichteten).



(mip)