Wintersport

In Wengen top, ÖSV-Star Schwarz pfeift auf Streif

Beim Wengen-Klassiker raste Marco Schwarz sensationell auf Rang sechs. Die Kitzbühel-Abfahrten lässt der ÖSV-Star aber aus.

Sebastian Klein
Marco Schwarz
Marco Schwarz
gepa

Schlechte Nachrichten für all jene Ski-Fans, denen Marco Schwarz am vergangenen Wochenende in Wengen Lust als Speed-Naturtalent Lust auf mehr gemacht hat. Österreichs Allrounder lässt die beiden Kitzbühel-Abfahrten sausen!

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    Am Wochenende stellte Schwarz als Sechster und damit zweitbester Österreicher noch eindrucksvoll sein Können als Speedfahrer unter Beweis. Bisher war "Blacky" in den technischen Disziplinen daheim, ließ nun die krisengebeutelten ÖSV-Fans von einem möglichen Odermatt-Konkurrenten in künftigen Kämpfen um die große Kristallkugel träumen.

    Jetzt der Rückzieher. Warum? Schwarz konzentriert sich auf die drei kommenden Technik-Highlights. Zunächst den Kitz-Slalom am Sonntag, dann den Nachtslalom von Schladming am darauffolgenden Dienstag. Und: Wegen der Garmisch-Absage auch erstmals ein Riesenslalom unter dem Flutlicht der Planai am Mittwoch.

    Fünf Rennen in sechs Tagen, davon zwei auf der wohl schwierigsten Abfahrt der Welt, wären zu viel des Guten gewesen. Schwarz will sich seine Kräfte einteilen. Nach dem Karriereende von Matthias Mayer ruhen nun vor den Hahnenkammrennen alle Hoffnungen auf einen Speed-Heimsieg auf den Schultern von Vincent Kriechmayr. Er belegte am Lauberhorn übrigens Rang vier, schrammte am Stockerl vorbei.

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