Fatale Überweisung

"Industriellentochter" bringt Kärntner um tausende Euro

Eine angebliche Studentin aus Nigeria brachte einen Mann aus Kärnten um mehr als 20.000 Euro. Bankmitarbeiter konnten größeren Schaden verhindern.

Newsdesk Heute
"Industriellentochter" bringt Kärntner um tausende Euro
Bankmitarbeiter konnten einen noch größeren Schaden verhindern. (Symbolbild)
Getty Images

Bereits im Herbst 2023 lernte ein 69-jähriger Pensionist aus dem Bezirk Wolfsberg über Social Media eine angebliche Industriellentochter kennen. Es entwickelte sich eine Chatfreundschaft, wobei der Kärntner seine Bekanntschaft von Anfang an finanziell mit kleineren Zuwendungen unterstützte.

Als die Bekanntschaft ihr angebliches Zahnmedizinstudium in Nigeria abschließen wollte, um nach Österreich zu kommen, sei sie beim Diamantenschmuggel auf frischer Tat betreten und festgenommen worden.

Bankmitarbeiter verhindern Schlimmeres

Um die Forderungen ihres Anwaltes bezahlen zu können, transferierte das Opfer per Gift-Card-Codes (aufgeladene Guthabenkarten) mehr als 20.000 Euro.

Erst als das Opfer auch noch per Banküberweisung Geld nach Nigeria übermitteln will, wird er von einem Angestellten der Bank auf den Betrug hingewiesen und erstattete danach die Anzeige.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Ein 69-jähriger Pensionist aus Kärnten wurde von einer vermeintlichen nigerianischen Studentin um mehr als 20.000 Euro betrogen, bevor Bankmitarbeiter Schlimmeres verhindern konnten
    • Der Mann hatte die Frau über Social Media kennengelernt und unterstützte sie finanziell, bis er von einem Bankangestellten auf den Betrug aufmerksam gemacht wurde
    red
    Akt.
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