Infantino bleibt fix FIFA-Boss und feiert sich selbst

Infantino bleibt bis 2027 FIFA-Boss. Nach seiner Wiederwahl hat er sich selbst für die Ausrichtung der Fußball-WM in Katar gelobt.
"Ich habe euch die beste WM der Geschichte versprochen - und ich habe geliefert", sagte der FIFA-Präsident beim 73. Kongress des Weltverbands am Donnerstag in Kigali (Ruanda) mit Blick auf die umstrittene Endrunde im vergangenen Jahr: "Alles, was ich als Präsident mache, tue ich für alle von euch."
Infantino pries die FIFA unter seiner Führung zudem für zahlreiche weitere globale Errungenschaften zum Wohle des Fußballs - unter anderem für die immense Steigerung der Einnahmen, die zu FIFA-Rücklagen in Höhe von 3,77 Milliarden Euro geführt hat.
Deutschland wählte Infantino nicht
Der umstrittene Infantino wurde in Kigali bis 2027 wiedergewählt. Der Schweizer hatte keinen Gegenkandidaten. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und sein Präsident Bernd Neuendorf haben dem 52-Jährigen die Unterstützung verweigert.
Trotz des russischen Überfalls auf die Ukraine war Russland bei der Vollversammlung der FIFA-Mitglieder anwesend - genau wie dessen Verbündeter Belarus. Obwohl die russischen Mannschaften von den Wettbewerben ausgeschlossen sind, gilt die Suspendierung nicht für den Verband.
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