Weil sie sich beim Sex im Auto beim Lover infiziert hat, erhält eine Frau 4,9 Millionen Euro Schadenersatz von der Kfz-Versicherung (!) des Mannes. Die Klägerin aus Missouri (USA) argumentierte, dass der Mann sie fahrlässig mit humanen Papillomviren (HPV) angesteckt habe; das sei im Auto passiert und seine Versicherung müsse deshalb für ihre "Verletzungen und Schäden" aufkommen.
"Der Versicherte hätte vor der sexuellen Aktivität seine Diagnose offenlegen sollen, aber das tat er nicht", so der Richter. Der Mann wusste von seinem positiven HPV-Abstrich. Sogar Tesla-Chef Elon Musk kritisierte das Urteil: "Das ist ein wichtiger Grund, warum Autoversicherungen so viel kosten."