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Infektiöse Frau spuckt Polizist in den Mund

Heute Redaktion
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Symbolfoto
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Bild: iStock

Im Streit ging die Schwangere auch auf die einschreitenden Polizisten los. Nach dem Einsatz der Schock: Die Frau leidet an einer ansteckenden Krankheit.

Wie das Polizeipräsidium Mittelhessen mitteilt, wurden zwei Beamte bei ihrem Einsatz durch eine rabiate Frau schwer attackiert.

Die 24-jährige Asylbewerberin aus Somalia war am späten Montagabend in der Erstaufnahmeeinrichtung in der Rödgener Straße nicht zu bändigen. Offenbar hatte die Frau eine 47-Jährige aus Nigeria nach einem Streit angegriffen und ihr dabei einen Haarbüschel herausgerissen. Anschließend hat sie offenbar noch eine Mitarbeiterin eines Sicherheitsdienstes verletzt.

Furie in Psychiatrie eingeliefert

Nachdem die verständigten Streifenwagen eintrafen, schlug die Somalierin unvermittelt nach einem Beamten und verletzte ihn leicht im Gesicht. Die Frau, die im vierten Monat schwanger ist, musste gefesselt werden. Danach soll die 24-Jährige, die auch weiterhin nicht zu beruhigen war, die Einsatzkräfte mehrfach angespuckt haben. Ein Beamter wurde dabei direkt in den geöffneten Mund getroffen.

Nach den polizeilichen Maßnahmen, die mit einer Einweisung in eine Psychiatrie endeten, stellte sich heraus, dass die Frau aus Somalia eine ansteckende Krankheit hat. Beide Beamten, die der Bereitschaftspolizei angehören und die Polizeidirektion in Gießen unterstützten, mussten nach den Angriffen ärztlich behandelt bzw. untersucht werden. Gegen die Asylbewerberin wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet. (red/rcp)