Wie die "Salzburger Nachrichten" berichten, war der Iraker zuvor deutschen Grenzpolizisten aufgefallen, die den 21-Jährigen aufgriffen und einem Corona-Schnelltest unterzogen haben. Als dieser positiv ausfiel, sollte der Jugendliche in eine Unterkunft für coronapositive, wohnungslose Personen in den Lungau gebracht werden. Im Quarantänequartier kam er jedoch niemals an.
Zunächst soll sich der Mann noch kooperativ gezeigt haben. Doch bereits nach kurzer Fahrt endete der Rot-Kreuz-Transport mit der Flucht des Irakers. Details sind keine bekannt.
Derzeit läuft eine Großfahndung, laut Staatsanwaltschaft Salzburg gehe es um die vorsätzliche Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten.