Wirtschaft

Inflation stieg im März wieder an

Die Inflationsrate für März lag bei 1,9 Prozent. Vor allem Ausgaben für Wohnung, Energie und Wasser erwiesen sich als größte Preistreiber.

Heute Redaktion
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Vor allem die Kosten fürs Wohnen sind angestiegen.
Vor allem die Kosten fürs Wohnen sind angestiegen.
Bild: picturedesk.com

Während die Inflationsrate im Februar noch bei 1,8 Prozent lag, ist sie im März laut Angaben der Statistik Austria auf 1,9 Prozent leicht angestiegen.

Spürbar macht sich das allen voran bei den Ausgaben fürs Wohnen – samt Energie- und Wasserkosten – wozu größtenteils höhere Mieten beitrugen (insgesamt +4,1%).

Außerdem wurden Restaurantbesuche und Hotelaufenthalte teurer. In diesem Bereich stiegen die Ausgaben um durchschnittlich 3,1 Prozent.

Lebensmittel wieder teurer

Als drittstärksten Preistreiber meldet die Statistik Austria einen Preisschub bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken. Diese kosteten im März durchschnittlich um 1,8 Prozent mehr. Für Milch, Käse und Eier insgesamt stiegen die Preise um 4,7 Prozent an, für Öle und Fette insgesamt um 12,1 Prozent – darunter erneut Butter mit einem Anstieg von 23,9%. Die Preise für Fleisch erhöhten sich um 1,8%, für Brot und Getreideerzeugnisse um 1,5% und für Obst um 0,3%. Für Gemüse sanken sie um 2,6%. Alkoholfreie Getränke verteuerten sich um 1,4%.

Ohne Preisanstieg bei Wohnung, Wasser, Energie, Restaurants und Hotels läge die Inflation bei 1,1 Prozent.

Weniger bezahlen mussten wir dafür für die Nachrichtenübermittlung (minus 3,5%), hauptverantwortlich dafür waren billigere Telefon- und Telefaxdienste.

Preise im Bereich Freizeit und Kultur stiegen kaum.

Inflation März gegenüber Februar: +0,6 Prozent

Ausgaben für Bekleidung und Schuhe (durchschnittlich +12,8%) erwiesen sich als Hauptpreistreiber im Monatsabstand. Hauptverantwortlich dafür war der Wechsel auf die aktuellen Frühjahrs- und Sommerkollektionen, die nahezu alle Winterschlussverkaufswaren ersetzten. Bekleidungsartikel verteuerten sich daher gegenüber Februar insgesamt um 15,5%, Schuhe um 7,4%.

Hauptpreisdämpfer im Monatsabstand waren die Ausgaben für Verkehr, bedingt durch billigere Treibstoffe.

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    (red)