Wien
Info-Offensive gegen Impfmythen an Wiener Schulen
Spät, aber doch: Mit Flyern und Plakaten zum Thema Impfen will die Stadt in Schulen nun mit den gängigsten Mythen zur Corona-Impfung aufräumen.
Mit einer wienweiten Informationskampagne an den Schulen treten Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) und Patientenanwältin Sigrid Pilz gegen Impfmythen auf. So wurden bisher über 25.000 Flyer im praktischen Pocket-Format und mehrere tausend Plakate an Wiener Schulstandorten verteilt und angebracht, heißt es in einer Aussendung am Montag.
Im Rahmen eines Fototermins an der Mittelschule Kinzerplatz in Floridsdorf wurden zusammen mit den anwesenden Direktoren Ilse Paulsteiner (Sondererziehungsschule Theodor-Körner-Gasse) sowie Werner Schuster (Mittelschule Kinzerplatz) die entsprechenden Drucksorten vorgestellt.
Wiederkehr: "Es grassieren teilweise abstruse Impfmythen"
"Gerade bei Kindern und Jugendlichen ist aktive Aufklärungsarbeit über die Vorteile der Impfung sehr wichtig. Es grassieren teilweise abstruse Impfmythen, die wir mit einer handlichen Broschüre allesamt entkräften und richtigstellen können. Ziel ist es, gerade im Angesicht der aufkeimenden Omikron-Variante die Impfquote bei Schüler*innen und Jugendlichen weiter zu steigern", sagt Wiens Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr.
Auch die Wiener Patientenanwältin Sigrid Pilz bekräftigt die Initiative: "Gute Gesundheitsinformation ist wichtig. Besonders für junge Menschen, wenn sie persönliche Entscheidungen treffen wollen. Das Vertrauen in die Wissenschaft hilft, das Richtige zu tun", so Pilz abschließend.