Österreich

Initiative: Arbeitsplätze für Arbeitslose über 50 Ja...

Heute Redaktion
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Rupert Dworak (li.) und Karin Renner (re.)
Rupert Dworak (li.) und Karin Renner (re.)
Bild: Herbert Käfer

NÖ Gemeinde-Referentin Karin Renner (SP) und Gemeindevertreter-Präsident Rupert Dworak (SP) unterstützen die Arbeitsplatz-Initiative von Bundeskanzler Christian Kern.

"Die von Bundeskanzler Christian Kern initiierte Arbeitsmarktinitiative 20.000 ist ein dynamischer Schritt vorwärts für einen Bereich der Arbeitslosigkeit, wo sich einige Jahre zu wenig bewegt hat," plädieren Niederösterreichs Gemeindereferentin Karin Renner und Rupert Dworak (Gemeindevertreterverbands-Präsident) auch künftig die Länder für die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze in die Pflicht zu nehmen.

Eine breite Streuung der neu zu schaffenden Arbeitsplätze, sei es in Betrieben, Gemeinden, sozialen oder gemeinnützigen Organisationen, spricht laut Renner für den Erfolg dieser Initiative: "Im Bereich der Zuständigkeiten der Länder bietet sich ein breiter Raum für die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze für Arbeitslose über 50."

Für Rupert Dworak gibt es in den Bereichen Pflege- und Jugendheime, den Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, der Jugend- und Familienwohlfahrt, Schulverwaltung, bis hin zu Kultur, Sport und Tourismus und Landesverwaltung ein breites Spektrum an Möglichkeiten neue Jobs zu schaffen.

"Die Gemeinden sind jedenfalls bereit, sich umfassend in diese Initiative einzubringen. Was das Land betrifft, bedeutet ein Prozent neue Jobs in der Landesverwaltung sowie betriebsratsbetreuten Bereichen rund 300 neue Arbeitsplätze. Jeder zusätzliche Job ist wichtig, er gibt Menschen wieder positive Perspektiven, Sinn und Freude," stellt Dworak fest.

(ste)