Der mögliche Transfer von Bayern-Star Robert Lewandowski zum FC Barcelona führt zu weiteren Diskussionen in der europäischen Fußballwelt. So reagiert Joan Laporta, der Präsident der Katalanen, auf Aussagen des Ligachefs Javier Tebas.
Der spanische Liga-Präsident äußerte am Dienstag seine Bedenken über einen möglichen Transfer des polnischen Stürmers. Die Katalanen müssen zuerst Spieler des aktuellen Kaders verkaufen, um die finanziellen Vorgaben einhalten zu können.
„"Verbale Inkontinenz!"“
Laporta appelliert an Tebas, sich nicht öffentlich über mögliche Spielerverpflichtungen zu äußern, denn solche Aussagen schaden den Interessen des FC Barcelona. Weiters bezeichnet der Präsident die Aussagen des Ligachefs als "Ausdruck seiner verbalen Inkontinenz".
Für weiteres Konfliktpotential dürfte die Empfehlung des Ligachefs sorgen, sich in puncto finanzieller Vorgaben ein Beispiel an Barcelonas Erz-Rivalen Real Madrid zu nehmen. Die Königlichen hätten aus Sicht der Liga "in den letzten zehn bis zwölf Jahren sehr gut gearbeitet".