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Inkontinenz? Vertrauliche und kostenlose Hilfe in Wien

Inkontinenz beeinträchtigt den Alltag stark, doch ist Hilfe zum Greifen nah: die kostenlose Kontinenzberatung des Fonds Soziales Wien (FSW).
Stefan Feinig
25.06.2025, 16:00
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Von Inkontinenz, also vom ungewollten Verlust von Harn und Stuhl, sind rund eine Million Menschen in Österreich sind betroffen – viele davon in Wien.

Bei den meisten Formen der Inkontinenz kann eine rechtzeitige Diagnose Besserung oder gar Heilung bringen. Umso wichtiger ist es, mit den Tabus zu brechen.

Die Kontinenzberatung des Fonds Soziales Wien (FSW) richtet sich an Menschen jeden Alters. Geschulte Fachkräfte beraten telefonisch, per Mail, nach Vereinbarung in einem FSW Tageszentrum für Senior:innen – oder auf Wunsch auch persönlich zu Hause. Informiere dich über:

- Ursachenklärung und erste Einschätzung

- Tipps zur Beckenbodenstärkung

- Hilfsmittelberatung

- Ernährungsempfehlungen und Alltagstricks

- Informationen zu möglichen Therapien – auch bei komplexeren Fällen

Erreichbar werktags von 8 – 15 Uhr unter 01/24 5 24– 30 300

Kontinenz: Kein Tabuthema!

Ob Harninkontinenz oder Stuhlinkontinenz – wer unter unkontrolliertem Harn- oder Stuhlabgang leidet, spricht oft nicht darüber. Schamgefühle führen dazu, dass viele jahrelang auf medizinische Hilfe verzichten. Dabei gilt: Inkontinenz ist behandelbar – und ein frühzeitiger Therapiebeginn verbessert die Erfolgschancen deutlich.

Was akut hilft:

  • Weniger trinken hilft nicht! Zu wenig Flüssigkeit reizt die Blase zusätzlich. Empfohlen sind 1,5–2 Liter täglich.
  • Kaffee, Schwarztee, kohlensäurehaltige oder alkoholische Getränke verstärkenden Harndrang verstärken.
  • Beim Husten oder Aufstehen hilft bewusstes Anspannen des Beckenbodens zur Vorbeugung.

Was langfristig hilft:

  • Blasentraining
  • Beckenbodentraining
  • Medikamentöse oder operative Behandlung

Inkontinenz ist kein Schicksal, das man still ertragen muss. Informiere dich gleich bei der Kontinenzberatung des Fonds Soziales Wien.