Tirol

Innsbrucker City nach Bomben-Fund gesperrt

Bei Grabungsarbeiten auf einer Baustelle wurde ein Kriegsrelikt entdeckt. Der Entminungsdienst musste einrücken, der Innsbrucker Südring war gesperrt.

Jochen Dobnik
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Auf einer Baustelle in Innsbruck wurde ein Kriegsrelikt gefunden. Die Fundstelle wurde großräumig abgesperrt. (Symbolfoto)
Auf einer Baustelle in Innsbruck wurde ein Kriegsrelikt gefunden. Die Fundstelle wurde großräumig abgesperrt. (Symbolfoto)
Erwin Scheriau / EXPA / picturedesk.com

Gegen 13:30 Uhr wurde bei Grabungsarbeiten bei der Baustelle an der Kreuzung Olympiastraße/Südbahnstraße in Innsbruck ein Kriegsrelikt, wahrscheinlich eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, gefunden. Der Südring wurde am Nachmittag für sämtlichen Verkehr in beide Richtungen gesperrt und diverse Umleitungen eingerichtet.

Die Fundstelle wurde im Umkreis von 400 Metern großräumig abgesperrt. Deshalb mussten insgesamt 262 Personen aus mehreren Gebäuden evakuiert werden, wobei davon 142 Personen in der Olympiaworld Innsbruck untergebracht und betreut wurden.

Fliegerbombe am Abend entschärft

Die Entschärfung der Fliegerbombe konnte um 20:11 Uhr durch den Entminungsdienst erfolgreich abgeschlossen werden. Nach der Bergung der Bombe wurden alle Sperrmaßnahmen um 20:30 Uhr aufgehoben und die evakuierten Personen konnten wieder in ihre Häuser zurückkehren.

Im Einsatz waren insgesamt 70 Einsatzfahrzeuge von Polizei, Rettung, Feuerwehr und anderen Organisationen sowie 207 Einsatzkräfte.

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