Innsbrucker Fluglinie "Air Alps" legt Bruchlandung hin

Die österreichisch-südtirolerische Fluglinie "Air Alps" mit Sitz in Innsbruck hat eine Bruchlandung hingelegt. Dem Unternehmen wurde wegen drohender Insolvenz die Fluglizenz entzogen. Die Airline hatte am Freitag den Flugbetrieb eingestellt.

Die österreichisch-südtirolerische Fluglinie "Air Alps" mit Sitz in Innsbruck hat eine Bruchlandung hingelegt. Dem Unternehmen wurde wegen drohender Insolvenz die Fluglizenz entzogen. Die Airline hatte am Freitag den Flugbetrieb eingestellt.

Unter anderem waren die Verbindungen zwischen Rom und Parma, Rom und Bozen sowie Mailand und Salerno betroffen. Die Air-Alps-Maschinen wurden nach Innsbruck zurückbeordert.

Keine Stellungnahme

Von der Air Alps-Geschäftsführung gab es vorerst kein Statement. Geschäftsführerin Sabine Mertens hatte am Wochenende die Einstellung des Flugbetriebes mit Differenzen in der Gesellschafterversammlung begründet.

Drei Fluggesellschaften sind derzeit an der Konzession der Air-Alps interessiert, heißt es seitens der südtirolerischen Landesregierung. Dabei soll es sich um "eine lokale, eine deutsche und eine Schweizer Gesellschaft" handeln.

Längerer Ausfall droht

Jetzt ist zu klären, ob die Konzession direkt umgeschrieben werden könne. Falls eine Neuausschreibung nötig ist, wird es zu einem längeren Ausfall kommen.