Österreich

Innviertler Studentinnen online betrogen

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Fotolia

Böses Erwachen für Studentinnen aus dem Innviertel. Die jungen Frauen wollten vermeintlich über die Plattform "Airbnb" eine Wohnung buchen, zahlten dafür 1.400 Euro. Doch als sie in Holland ankamen, waren sowohl die Wohnung als auch die angebliche Vermieterin verschwunden. Offenbar war die Website gefälscht.

Böses Erwachen für Studentinnen aus dem Innviertel. Die jungen Frauen wollten vermeintlich über die Plattform "Airbnb" eine Wohnung buchen, zahlten dafür 1.400 Euro. Doch als sie in Holland ankamen, waren sowohl die Wohnung als auch die angebliche Vermieterin verschwunden. Offenbar war die Website gefälscht.
Die sechs Studentinnen buchten online über die Vermittlungsbörse "Airbnb" (Private vermieten ihre Wohnungen oder Häuser für eine gewisse Zeit) eine Bleibe für den Amsterdam-Urlaub. 

Das Angebot einer Frau namens "Maria Rolen" klang zwar sehr gut, hatte aber seinen Preis: 1.400 Euro für fünf Tage. Die Bezahlung über die angegebene Verbindung schlug fehl, also nahmen die Frauen Kontakt zu "Frau Rolen" auf. Diese nannte eine italienische Kontonummer, die Studentinnen überwiesen das Geld.

Bei der Ankunft in Amsterdam dann das böse Erwachen: Frau Rolen meldete sich, sie hätte einen Autounfall gehabt, könne deshalb ihre Wohnung doch nicht hergeben. Das werde sie natürlich sofort überweisen – was dann nie passierte.

Zudem mussten sich die Innviertlerinnen kurzfristig eine teure Unterkunft vor Ort suchen. Da das Geld nie zurücküberwiesen wurde und "Frau Rolen" nicht mehr erreichbar war, schalteten die Frauen die Polizei ein. Die Beamten vermuten, dass die Studentinnen auf eine täuschend echte Betrugsseite hereingefallen sind.

Aktuelle News findet ihr auch auf unserer Facebook-Seite ""!