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Insolvenz droht! Noch immer kein Austria-Investor fix

Der Tag X bei der Wiener Austria ist abgelaufen - wieder gibt es keine Entscheidung um einen neuen Investor.

Phillip Platzer
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Die Generali Arena
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Am Freitag präsentierte Austria-Vorstand Gerhard Krisch den violetten Gremien drei offizielle Angebote. Die Sitzung soll bis spät in die Nacht gedauert haben, einen Beschluss gibt es noch immer keinen.

Fakt ist: Der Austria läuft die Zeit davon! Bis Ende November müssen die Veilchen der Bundesliga Garantien und Unterlagen vorlegen. Es fehlen noch immer die von der Insignia versprochenen sieben Millionen.

So wurde in der Vorstandssitzung auch ernsthaft über eine mögliche Insolvenz diskutiert. Noch gibt es aber die Hoffnung auf einen Investor-Deal.

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    Nachdem die Wiener Austria auf den letzten Drücker doch noch die Lizenz für die Saison 20121/22 erhalten hatte, stellen sich die "Veilchen" neu auf. Die Saison 2021/22 in Bildern.
    Nachdem die Wiener Austria auf den letzten Drücker doch noch die Lizenz für die Saison 20121/22 erhalten hatte, stellen sich die "Veilchen" neu auf. Die Saison 2021/22 in Bildern.
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    Intern soll eine österreichische Lösung - mit Jürgen Werner an Board - bevorzugt werden. Austria-Präsident Frank Hensel und sein Vize Raimund Harreither sollen diese Variante bevorzugen.

    Weiter im Rennen ist auch der Spanier Ivan Bravo, der sogar 12,5 Millionen bietet. Seine Aspire Academy wird vom anderen Veilchen-Flügel bevorzugt, er wäre der erhoffte internationale Player.

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      Die größten Austria-Spieler aller Zeiten
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      gepa-pictures.com, picturedesk.com

      Auch Insignia-Boss Michael Surguladze zeigte zuletzt Interesse, 49,9 Prozent der Austria zu übernehmen und stellt harte Forderungen. Ein konkretes Angebot hat man bis jetzt noch nicht gelegt.

      Die Austria pokert weiter hoch und spielt auf Zeit. So soll nun eine weitere Frist bis Montag laufen, in der die möglichen Investoren nachbessern können. Sollten sich die Violetten verzocken, dann schlittert man allerdings in die Insolvenz.