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Insta-Model erhält für sexy "Nonnen-Tanz" Morddrohungen

Instagram-Model Yana geizt in ihren Videos nicht mit ihren Reizen. Doch mit ihrem sexy "Nonnen-Tanz" ging die Russin offenbar zu weit.

Jochen Dobnik
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Insta-Model Yana bekommt Morddrohungen nach sexy "Nonnen-Tanz".
Insta-Model Yana bekommt Morddrohungen nach sexy "Nonnen-Tanz".
Instagram / websamka

Egal ob als Schneewittchen, Rotkäppchen oder Playboy-Häschen - die Nachwuchs-Influencerin Yana liebt es immer wieder, ihre knapp 65.000 Follower mit sexy Verkleidungen zu überraschen. Mit ihrem letzten Kostüm verletzte die Russin jedoch offenbar bei einigen ihrer Follower religiöse Gefühle.

"Möchtest du, dass diese Nonne dich mag?"

Das Insta-Model hat die Polizei um Hilfe gebeten, nachdem es als Reaktion auf ein TikTok-Video, in dem sie als sexy Nonne tanzt, Morddrohungen erhalten hatte. In dem Clip, der offenbar in ihrem Schlafzimmer aufgenommen wurde, wackelt die Russin mit ihren Hüften, während sie so tut, als würde sie ihre Hände zum Gebet falten. Dazu schreibt sie: "Möchtest du, dass diese Nonne dich mag?"

Der Clip wurde mehr als 230.000 Mal angesehen. Doch neben Lob erhält Yana seit der Veröffentlichung des Videos auch unzählige Drohnachrichten. "Die Leute bedrohen mich mit gefälschten Berichten, meistens geschrieben, aber es gab auch eine lange Sprachnachricht", erzählt die hübsche Russin. Und weiter: "Ich wurde noch nicht auf der Straße angegriffen, aber ich versuche nicht viel auszugehen und wenn ich das tue, trage ich eine Gesichtsmaske."

Morddrohungen der Polizei gemeldet

Der Kommentarbereich unter ihrem verruchten Clip ist größtenteils voller Lob - mit sehr wenigen negativen oder kritischen Antworten. Yana behauptet, die Drohbotschaften seien alle an ihren Posteingang gesendet worden. Ein Fan sagte zu ihr: "Kümmer dich nicht um die Hater. Du bist wunderschön!". Dennoch macht sich die Russin Sorgen um ihr Leben.

Yana sagt, sie habe die Morddrohungen sogar schon der Polizei gemeldet. Nun wartet sie auf eine Rückmeldung auf ihre Anzeige. "Sie haben mich wegen des Problems noch nicht kontaktiert."

Die Russin tritt damit ungewollt in die Fußstapfen von Pop-Superstar Madonna. Diese geriet 1989 für ihr Video zu "Like A Prayer" ins Kreuzfeuer von Elternverbänden und Kirchenvertretern. Darin zeigt die "Queen of Pop" Stigmata, betet zu einem schwarzen Heiligen und tanzt leicht bekleidet vor brennenden Kreuzen. Ein Skandal!

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