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iPhones erkennen bald auch Gesichter mit Schutzmasken

Heute Redaktion
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Besitzer eines iPhones werden mit Schutzmasken von ihren Telefonen nicht erkannt. Wer die Masken jedes Mal beim Entsperren des Telefons auszieht, verringert aber deren Schutz. Dem will Apple nun entgegenwirken.

Schutzmasken zu tragen wird in Zeiten von Corona immer alltäglicher. Wie viele Handynutzer aber feststellen mussten, ist das Entsperren des Geräts mit der Gesichtserkennung schwierig, wenn man eine solche Maske trägt. Oft müssen diese erst entfernt werden, bevor das Telefon das Gesicht des Nutzers erkennt. Das verringert die Wirksamkeit der Masken aber stark.

Dagegen möchte Apple nun vorgehen. Im letzten Beta-Update für iOS 13.5 haben Entwickler laut CNN Codes gefunden, die darauf hinweisen, dass iPhones künftig auf Hygienemasken reagieren sollen. So soll das Smartphone automatisch den Passcode-Screen anzeigen, wenn es erkennt, dass der Nutzer eine Maske trägt. Zuvor hat das Gerät weiterhin ständig nach einem Gesicht gesucht.

Was ist Face-ID?

Mittels der Gesichtserkennung oder der Face-ID, wie sie bei Apple heißt, lassen sich Smartphones schnell und ohne Berührung entsperren. Meist wird diese aktiviert, wenn ein Telefon aus dem Standby-Modus geholt oder aus der horizontalen Lage aufgehoben wird. Das Telefon scannt dann das Gesicht des Nutzers, und bei einer Übereinstimmung mit den gespeicherten Daten wird das Telefon entsperrt.

Entsperren deutlich schneller

Sobald das iPhone also erkennt, dass der Nutzer eine Maske anhat, wird die Option freigeschaltet, manuell einen Code einzugeben, um das Telefon zu entsperren. Der User muss dann nur noch mit dem Finger über das Display nach oben wischen und die Eingabefelder werden eingeblendet.

Dies entsperrt zwar das Telefon nach wie vor nicht mittels Face-ID, es macht den Prozess des Entsperrens aber deutlich schneller. Wann das neue Update für alle Nutzer erhältlich sein wird, ist noch nicht klar. Es kann aber wahrscheinlich in den nächsten Wochen damit gerechnet werden.

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