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iPod: 31,6 Millimeter schaffen 41.000 Jobs

Heute Redaktion
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Mit einem Börsenwert von 300 Milliarden Dollar ist Apple ja seit Kurzem das teuerste IT-Unternehmen der Welt. Den Grundstein für den Erfolg legte der Konzern mit Sitz in Cupertino, US-Bundesstaat Kalifornien, mit dem iPod. Dieser gilt heute als Synonym für MP3-Player - und weltweit als wahres Arbeitsplatz-Wunder.

Mittlerweile ist er auf 29 x 31,6 Millimeter geschrumpft und wiegt nur noch 12,5 Gramm: Und dennoch sichert das zum Kultobjekt avancierte Musikwunder rund um den Globus 41.170 Arbeitsplätze. Der Großteil entfällt dabei mit 13.920 Jobs (vor allem Planung und Vertrieb) auf die USA. An den Haupt-Produktionsstandorten in China werden 12.270 Menschen beschäftigt, gefolgt von den Philippinen (4750), Japan (1840), Korea (1200), Singapur (925) und Thailand (800). Pro Jahr zahlt Apple für die iPod-Palette umgerechnet 823 Millionen Euro an Löhnen. Davon fließen 70 Prozent in die USA.

Dass Apple ein goldenes Händchen besitzt, beweist auch der Siegeszug des iPhone - und der Apps. Diese werden nun auch für Computer angeboten. Und: Gleich am ersten Tag wurden eine Million Stück geladen!

Wolfgang Bartosch