Österreich

Ire muss 1.700 Euro für Wasserrettung zahlen

Heute Redaktion
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Bild: WR Salzburg

Ein irischer Urlauber, der nach einer Lokaltour am Wochenende drei Tage unauffindbar war, wird nun zur Kasse gebeten. Er muss für den Einsatz der Wasserrettung geradestehen und 1.700 Euro bezahlen.

Da am Dienstag vom Iren nach wie vor jede Spur fehlte, wurde die Wasserrettung von der Polizei angefordert, um die Salzach abzusuchen. 15 Wasserretter suchten den Grund des Flusses ab, zwei Sonarboote kamen zum Einsatz. Eine Leiche fanden die Einsatzkräfte glücklicherweise nicht. Wie auch, der Ire war quicklebendig.

Der Urlauber machte jedoch den Fehler, sich drei Tage lang weder im Hotel noch bei seinen Freunden zu melden. Erst am Mittwoch gab die Polizei bekannt, dass sich der Mann im Hotel gemeldet habe. Daher soll er nun 1.700 Euro für den Einsatz bezahlen, berichtet "orf.at".

Laut Bezirkseinsatzleiter gelte das Verursacherprinzip. Wer sich drei Tage lang nicht meldet, obwohl er sich in der Stadt aufhält und Freunden kein Lebenszeichen gibt, müsse mit einer Suchaktion rechnen.

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