Szene

Iréna Flury: Wenn das Musical Wirklichkeit wird

Heute Redaktion
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Sie ist der Star aus "I Am From Austria", dessen Rolle sich um den Besuch des Wiener Opernballs dreht. Privat geht die Sängerin zum ersten Mal dorthin.

Es ist wohl die süßeste Qual der Wahl, die eine Frau haben kann. Doch die Entscheidung ist gefallen. "Heute" durfte die Musical-Sängerin in das Innenstadtgeschäft von Michel Meyer begleiten, wo sie sich ein Traumkleid für den Opernball aussuchte.

Im Rainhard-Fendrich-Hitfeuerwerk spielt Iréna den Mega-Star Emma Carter. Eine Wienerin, die nach Hollywood auszog, um Karriere zu machen. Am Zenith beehrt sie Wien, um den Opernball zu besuchen. Somit dreht sich Flurys Leben eigentlich jeden Tag um diesen Ball, den sie selbst zuvor noch nie besuchte.

Iréna Flury: "Nein, denn Society ist eigentlich nicht so mein Ding. Meine Eltern sind Schweizer, da habe ich die Ballkultur auch nicht gerade mit der Muttermilch aufgesogen. Aber jetzt freue ich mich natürlich, dass es klappt."

Die Anprobe der neuen Abend-Kollektion von Michel Mayer hat ihr sichtlich Spass gemacht, wiewohl sie dennoch feststellen musste: "Models haben es schwer, denn man muss ja bedenken, dass man in den Kleidern auch schön gehen muss."

In die engere Wahl kamen vier Roben, die nicht ganz so typische Prinzessinnen-Ballkleider sind, sondern durch Charme, Esprit, Handwerk und neuartige Linien punkten. Michel Mayers dezent-hintergründigen Glamour wussten bei den vergangnen Golden Globes auch zwei echte Hollywood-Schönheiten zu schätzen. Dawn-Lyen Gardner und Aja Naomi King. Die Damen griffen natürlich auch Anlass entsprechend zu #metoo-Schwarz der Wiener Designerin.

Und in welchem Traum wird nun Iréna Flury am 8. Februar in der Wiener Staatsoper antanzen? "Ich habe mich für das mauvefarbene entschieden. Darin fühle ich mich total frei, ohne freizügig zu sein. Es ist federleicht und absolut tanztauglich. Das bin total ich." (man)