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IS rächt sich an Unschuldigen für militärische Niede...

Heute Redaktion
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Bild: AP/Youtube/Heute.at-Montage

In den vergangenen Wochen brachten kurdische Verbände dem "Islamischen Staat" im Norden Syrien empfindliche Niederlagen bei und stehen nur 50 Kilometer vor dessen Hauptstadt Raqqa. Nun folgt die Rache der Jihadisten, die Opfer sind wie so oft vor allem Wehrlose, Frauen und Kinder.

In den vergangenen Wochen brachten bei und stehen nur 50 Kilometer vor dessen Hauptstadt Raqqa. Nun folgt die Rache der Jihadisten, die Opfer sind wie so oft vor allem Wehrlose, Frauen und Kinder.

Nach den jüngsten Eroberungen der kurdischen YPG-Einheiten im Norden Syriens stehen diese nur mehr 50 Kilometer vor Raqqa, der "Hauptstadt" . Die Jihadisten rächen sich und schlagen zurück - allerdings nicht gegen die siegreichen kurdischen Kämpfer, sondern vor allem gegen Wehrlose.

So wurde die Stadt Kobane an der Grenze zur Türkei, die wurde, wieder Schauplatz von Bluttaten. Erstmals seit dem Frühjahr starteten die Jihadisten wieder Angriffe auf die nördliche Grenzstadt. Zunächst erschütterten am Dienstag zwei Selbstmordanschläge die Stadt, einer davon direkt an einem Grenzübergang zur Türkei.

"Schossen wahllos auf Menschen"

Anschließend schossen IS-Kämpfer, die sich als syrische Rebellen und YPG-Kämpfer getarnt in die Stadt geschlichen hatten, wahllos um sich. Die YPG-Einheiten schlugen sie zurück und töteten laut eigenen Angaben dabei etwa 15 IS-Kämpfer. Bei den Bombenanschlägen gab es laut Berichten bis zu 50 Tote und rund 70 Verletzte, darunter viele Frauen und Kinder. Sie wurden über die Grenze gebracht und in der Türkei versorgt.

In einem Dorf mehrere Kilometer südlich von Kobane verübten die IS-Jihadisten am Mittwoch ein blutiges Massaker an Unbewaffneten. Etwa 20 kurdische Dorfbewohner, auch Frauen und Kinder, seien dort hingerichtet worden.

Hunderte auf der Flucht

Im Nordosten Syriens startete der IS fast gleichzeitig eine neue Offensive gegen die Stadt Hasakah, die überwiegend von Assad-treuen Armeeangehörigen kontrolliert wird. Ein Video zeigt, wie Hunderte von Menschen aus Furcht vor den ankommenden IS-Kämpfern in benachbarte, von Kurden und regierungstreuen Soldaten gehaltene Stadtteile und Regionen fliehen.
 





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Posted by ‎‎ on Mittwoch, 24. Juni 2015



Muslimische Grabmale gesprengt

In der antiken Stadt Palmyra, die der IS kürzlich eroberte, ließen die Jihadisten ihre Wut an antiken Stätten aus. Ein Propaganda-Video ziegt, wie zwei historische muslimische Grabmale gesprengt werden. Eines davon gehört Mohammed Bin Ali, einem Nachfahren des Imam Ali, der vor allem für Schiiten und Alawiten eine zentrale religiöse Figur ist.