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IS-Terroristen töten Real-Madrid-Fans in Café

Heute Redaktion
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Ohne Vorwarnung stürmten mehrere mit AK-47-Gewehren bewaffnete Männer am Freitagmorgen in ein Lokal in der nördlich von Bagdad gelegenen Stadt Balal und feuerten wahllos in die Menge. Dabei kamen mindestens 13 Menschen ums Leben, 25 wurden verletzt. Der Fanclub von irakischen Real-Madrid-Anhängern war von den IS-Terroristen gezielt ins Visier genommen worden.

Ohne Vorwarnung stürmten mehrere mit AK-47-Gewehren bewaffnete Männer am Freitagmorgen in ein Lokal in der nördlich von Bagdad gelegenen Stadt Balad und feuerten wahllos in die Menge. Dabei kamen mindestens 13 Menschen ums Leben, 25 wurden verletzt. Der Fanclub von irakischen Real-Madrid-Anhängern war von den IS-Terroristen gezielt ins Visier genommen worden.

Ziad Subhan, der Vorsitzende des Fanclubs, sagte nach dem Attentat zur spanischen Zeitung "As": Eine Gruppe islamistischer Terroristen, von ISIS, kam ins Café, bewaffnet mit AK-47, und schoss wahllos auf jeden, der anwesend war. Sie mögen keinen Fußball, sie finden das anti-muslimisch. Deshalb machen sie einfach solche Attacken."

Der spanische Fußballklub Real Madrid zeigte sich von dem Vorfall bestürzt und drückte den Opfern Beileid aus. Am Samstag werde man beim letzten Ligaspiel der Saison als Zeichen der Trauer mit schwarzer Armbinde auflaufen.

Täglich Terror

Bereits am Mittwoch waren bei einer schweren Anschlagsserie in Bagdad mindestens 90 Menschen ums Leben gekommen.