Tirol

Ischgl startet Skibetrieb am 3. Dezember

Ischgl startet ab 3. Dezember mit der 2-G-Regel und FFP2-Maskenpflicht in die Skisaison.

Heute Redaktion
Teilen
In Ischgl werden die Pisten ab 3. Dezember geöffnet.
In Ischgl werden die Pisten ab 3. Dezember geöffnet.
picturedesk.com

Im März 2020 geriet der Wintersportort Ischgl weltweit in die Schlagzeilen. Das Aprés-Ski-Lokal "Kitzloch" wurde zum Super-Spreaderort und die gesamte Gemeinde in Tirol galt damals als Hotspot, der maßgeblich zur Verbreitung des Coronavirus in Teilen Europas beigetragen haben soll. Eine Klagewelle von europäischen Urlaubern und Touristen war die Folge.

Die Wintersaison 2019/20 musste in ganz Österreich am 13. März 2020 beendet werden. In der vergangenen Saison blieben die Lifte und Gondeln in Ischgl geschlossen. Nun will man im Tiroler Wintersportort am 3. Dezember in die neue Saison starten.

Am Montag war man sich noch unsicher, ob und in welcher Form aufgesperrt wird. Nun teilten die Seilbahn-Vorstände Markus Walser und Günther Zangerl mit, dass man "allen Tagesgästen und Einheimischen ein breites Angebot an Anlagen und Pisten, und zwar grenzüberschreitend, zur Verfügung stellen" werde. 

Hütten auf der Schweizer Seite offen

Im gesamten Skigebiet gilt die 2G-Regel. Auf der österreichischen Seite ist zudem FFP2-Maske in den Gondeln, Sesselliften und geschlossenen Anstellbereichen Pflicht. Auf Schweizer Seite werden die Gastronomiebetriebe offen haben, die Idalp in Österreich kann dagegen während des Lockdowns nur mit Take-away aufwarten. "Wir sind froh, dass wir diese Wintersaison trotz unterschiedlicher nationaler Regelungen doch noch auf Schiene bringen konnten und die intensive Vorbereitung nicht umsonst war", sagte Mario Jenal, Direktor der Bergbahnen Samnaun AG.

Eigentlich wollte das gesamte Skigebiet am 25. November den Betrieb aufnehmen, nun wird das Skifahren bis zum 3. Dezember nur im Schweizer Teil möglich sein. In der vergangenen Wintersaison standen die Lifte zur Gänze still.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com
    Mehr zum Thema