Politik

Islam-Gegner gehen in 14 Ländern auf die Straße

Heute Redaktion
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Zehntausende Teilnehmer in 14 Ländern werden am 6. Februar bei einer der "Demonstrationen gegen die Islamisierung" teilnehmen. Die von der Pegida organisierte Veranstaltung findet auch in Österreich statt.

Zehntausende Teilnehmer in 14 Ländern werden am 6. Februar bei einer der "Demonstrationen gegen die Islamisierung" teilnehmen. Die von der Pegida organisierte Veranstaltung findet auch in Österreich statt.

Der österreichische Ableger der deutschen Anti-Flüchtlings-Bewegung wird bei dem Treffen in Graz am Samstag (6. Februar) vertreten sein. Die Veranstalter der Demonstrationen rechnen mit einer hohen Teilnahme, da es in Europa eine "sehr negative Stimmung" gegen das Vorgehen von wichtigen europäischen Politikern - allen voran der deutschen Kanzlerin Angela Merkel - gäbe.

Insgesamt "zehntausende Teilnehmer" in den 14 Ländern erwartet, wie Marek Cernoch, der Vizechef der tschechischen ausländerfeindlichen Partei "Morgenröte" erklärte. Die Kundgebungen sollen neben Österreich unter anderem in Deutschland, Estland, Finnland und auch Tschechien stattfinden.

Die Stimmung ist aufgeheizt: Wie der Chef des tschechischen "Block gegen den Islam" erklärte, sei die EU nicht im Stande, die Flüchtlingsproblematik zu lösen und nehme den Mitgliedsstaaten ihre Freiheit autonom in der Causa zu entscheiden.