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Islam-Prediger stört Adventaufführung von Kindergart...

Heute Redaktion
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Riesenschock für die Kindergarten-Kinder und deren Eltern in Oberndorf bei Schwanenstadt (Bez. Vöcklabruck): Während einer Advent-Aufführung betrat ein Mann (24) im weißen Kittel die Bühne, fasste den Koran aus seinem Rucksack und schrie laut Zeugen immer wieder "Allah".

Riesenschock für die Kindergarten-Kinder und deren Eltern in Oberndorf bei Schwanenstadt (Bez. Vöcklabruck): Während einer Advent-Aufführung betrat ein Mann (24) im weißen Kittel die Bühne, fasste den Koran aus seinem Rucksack und schrie laut Zeugen immer wieder "Allah".  
"Viele dachten zunächst, der Mann gehört zu dem Theaterstück", erinnert sich Bürgermeister Rupert Imlinger im Gespräch mit "Heute". Er war dabei, als die Kindergartengruppe von Oberndorf am Sonntagabend beim "Oberndorfer Advent" im Beisein vieler Eltern und Verwandten ein Theaterstück aufführte.

Wie auch ein Video zeigt, betrat während der Aufführung ein junger Mann mit einem Rucksack und einem Plastiksackerl die Bühne. Mit Handgesten bat er um Ruhe und deutete an, dass die Kinder die Bühne verlassen sollten.

Vater holte Prediger von der Bühne

Unmittelbar danach holte der junge Mann einen Koran aus dem Plastiksack und wollte gerade beginnen etwas zu sagen, als ein anwesender Vater und dessen Bruder den „Prediger“ von der Bühne holten. Imlinger: "Bei dem Mann handelt es sich um einen Somalier aus der Nachbargemeinde. Ich habe ihn vorher noch nie gesehen."

Beim Abführen wehrte sich der Mann und schrie laut Zeugenaussagen immer wieder "Allah". "Wir haben ihn bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten", sagt Imlinger.

Die Kinder wirkten laut Zeugen ängstlich und verunsichert. Eine Mutter berichtet sogar: "Ich hatte schreckliche Angst um unsere Tochter, man kann ja nie wissen was so eine Person vor hat, geschweige denn hätte tun können."

Die Polizei nahm den Somalier zu weiteren Ermittlungen mit auf die Dienststelle. Im Rucksack wurden lediglich einige Kleidungsstücke gefunden, so die Polizei. "Bei einer freiwilligen Nachschau in der Unterkunft des 24-Jährigen konnten keine verdächtigen Gegenstände gefunden werden".

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