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Islam-Prediger verärgerte Gäste und Zuseher

Heute Redaktion
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Bild: Screenshot ARD

Mit dem Hintergrund der Gräueltaten der Terrorgruppe ISIS lud Günther Jauch in seiner Talkshow zum Thema "Gewalt im Namen Allahs - Wie denken unsere Muslime?" unter anderem den islamischen Prediger Abdul Adhim Kamouss ein. Dieser redete sich so in Rage, dass er die anderen Sendungsteilnehmer zutiefst verärgerte.

Mit dem Hintergrund der Gräueltaten unter anderem den islamischen Prediger Abdul Adhim Kamouss ein. Dieser redete sich so in Rage, dass er die anderen Sendungsteilnehmer vor den Kopf stieß.

Prediger Abdul Adhim Kamouss sollte zum Thema "Gewalt im Namen Allahs - Wie denken unsere Muslime?" seine Meinung in der Günther Jauch-Talkshow kundgeben. Doch der 37-Jährige polarisierte nicht nur mit seinen Aussagen, dass Frauen sich Männern total unterwerfen sollten, sondern auch, weil er den anderen Gästen regelmäßig ins Wort fiel. Zudem begann immer dann Applaus, wenn der Prediger zu Wort kam. "Hier klatschen übrigens immer die gleichen drei, vier Menschen. Ich weiß nicht, ob Sie die mitgebracht haben", fragte sich Jauch.

Kein "Hass-Prediger"

Abdul Adhim Kamouss stellte klar, dass er, obwohl er in der Berliner Moschee lehrt, die für Hass-Predigen bekannt ist, sich von solchen Menschen distanziere. Viele könne er nicht erreichen, die meisten seien aber anders, als sie dargestellt werden.

Jauch war überrumpelt

Günther Jauch schien Schwierigkeiten zu haben, dem Redeschwall des Predigers Einhalt zu gebieten, und irgendwie waren alle Teilnehmer froh, als die Sendezeit zu Ende war, wie etwa SPD-Politiker Buschkowsky und CDU-Mann Bosbach, die beide mehrmals dem Prediger Kontra gaben.

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